Indikation

Indikation für das Therapiezentrum Schmiden

Unter einer Indikation (lat.: indicare = „anzeigen“) versteht man einen Grund, eine bestimmte Behandlungsform zu wählen. So ist zum Beispiel Hunger („Beschwerde“) eine Indikation dafür, etwas zu essen („Behandlungsform“). Folgende Liste bietet Ihnen eine Auswahl von Erkrankungen und Funktionsstörungen, bei denen die verschiedenen vom Therapiezentrum Schmiden angebotenen Behandlungsformen indiziert sind. Bevor Sie zu einer Behandlung kommen untersucht Sie ein Arzt, der die Indikation zur jeweiligen Therapie erkennt und eine Zuweisung schreibt.

Kontraindikationen

Das sind Gründe, die gewisse Behandlungen verbieten. So darf z.B. bei starker Osteoporose keine feste manuelle Technik an der Wirbelsäule vorgenommen werden.
Auch die Kontraindikationen sollten schon vom überweisenden Arzt erkannt, und dem behandelnden Therapeuten mitgeteilt werden.  Trotzdem mache bei uns bei der Erstbehandlung eine sehr genaue Anamnese, um eventuell übersehene Kontraindikationen zu erkennen.


Prophylaxe:

  • Muskuläre Stabilisation des Bewegungsapparates
  • Individuelle Trainingsplanung für Breiten- und Spitzensport

Therapie:

  • Nachbehandlung aller Berufs-, Sport- und Freizeitverletzungen von Muskeln, Sehnen, Bändern, Nerven, Bindegewebe und Knochen
  • Nachbehandlung nach operativen Eingriffen am Bewegungsapparat
  • Chronische Schmerzpatienten

Kopf:

  • Kopfschmerz, cervicaler Kopfschmerz und Kombinationen mit Migräne und Clusterkopfschmerz, Spannungskopfschmerz
  • Kieferprobleme, wie Schmerzen oder Zähneknirschen
  • Tinnitus

Wirbelsäule und
Brustkorb:

  • Akute und chronische Nackenschmerzen
  • Asthma bronchiale
  • Cervicalsyndrom
  • Discusprotrusion und -prolaps mit und ohne Ausstrahlungen
  • Dorsalgie, Lumbalgie, Ischialgie
  • Facettengelenksprobleme
  • Morbus Bechterev
  • Morbus Scheuermann
  • Nervenwurzelprobleme/Neuralgie
  • Rippenblockaden
  • Rippen- oder Brustbeinprellungen
  • Schleudertrauma
  • Skoliose
  • Spondyolisthesen
  • T4-Syndrom
  • TOS (Thoracic Outlet Syndrom)
  • Wirbelblockaden
  • Andere Schmerzen im Rumpfbereich

Arme:

  • Arthrosen/Arthritis in den Hand- und Fingergelenken
  • Ausstrahlungen, Sensibilitätsstörungen, Schwäche in Arm/Hand
  • Eingeschlafene Finger, Hände, Arme
  • Golferellbogen
  • Impingementsyndrom
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Luxationen
  • Maushand
  • Rotatorenmanschettenverletzungen
  • Tennisellbogen
  • Andere Schmerzen im Arm- oder Handbereich

Beine:

  • Arthrosen/Arthritis im Hüft- und Kniegelenk
  • Ausstrahlungen, Sensibilitätsstörungen, Schwäche im Bein/Fuß
  • Bänderverletzungen im Knie und Sprunggelenk (z. B. vorderes Kreuzband, Seitenbänder)
  • Beinachsenfehlstellungen
  • Chondropathia Patellae
  • Eingeschlafene Zehen, Füße, Beine
  • Hallux Valgus
  • Hüftdysplasien
  • Hüft- und Knie Totalendoprothese
  • Meniskusläsionen
  • Morbus Osgood Schlatter
  • Patellaspitzensyndrom/Jumper Knee/Anterior Knee Pain
  • Supinationstrauma
  • Andere Schmerzen im Bein- oder Fußbereich

Neurologie:

  • Amyotrophe Lateralsklerose
  • Arteria spinalis anterior Syndrom
  • Cerebraler Insult
  • Cervicogener Kopfschmerz
  • Erkrankungen des Rückenmarks
  • Friedreich’sche Ataxie
  • Funikuläre Myelose
  • Guillan Barre Syndrom
  • Hirntumore
  • Hyperkinesen (z. B. Chorea, Athetose)
  • Hypoxische Hirnschäden (Cerebralparese)
  • Intracerebrale Blutung
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Myopathien (z. B. Polymyositis, Dermatomyositis, Muskeldystropie, Encepalomyopathien)
  • Neurologische Ausfälle in Folge von Bandscheibenläsionen, Wirbelverletzungen
  • Neuroorthopädische Indikationen
  • Periphere Lähmungen eines Nervs (z. B. N. ischiadicus, N. medianus, N. facialis, …)
  • Plexusläsionen (z. B. Plexus brachialis)
  • Poliomyelitis
  • Querschnittlähmung
  • Rückenmarksabszess
  • Rückenmarkstumore
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Spina bifida
  • Spinale Muskelatrophie
  • Syringomyelie
  • TOS (Thoracic Outlet Syndrom)